Ausstellung „TOTES GEBIRGE – Blühendes Leben“

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Ausstellung „TOTES GEBIRGE – Blühendes Leben“

Herfried Marek

 

VERNISSAGE – Montag, 26.05.2025 – 18:00 (Der Fotograf ist anwesend.)

AUSSTELLUNG

26.05. – 05.07.2025

bis 28.05.: Montag bis Freitag durchgehend von 09:00 – 15:00

ab 29.05.: Montag bis Freitag durchgehend von 09:00 – 17:00

Samstag und Feiertag von 10:00 – 16:00

 

Ort der Ausstellung: Galerie Fokus, Hauptstraße 32, 8911 Admont

 

 

 

 

 

Seit jeher üben Berge eine besondere Faszination aus. Imposante, schneebedeckte Gebirge, deren Gipfel in den Wolken versinken, saftige grüne Almwiesen, bezaubernde Seen und plätschernde Quellbäche, einzigartige Blumen und Tiere, die die Einsamkeit der Bergwelt suchen …

 

Das Tote Gebirge zählt sicherlich zu den schönsten Karsthochflächen Europas. Obwohl der Name nicht für sich spricht werden die Besucher dieser wasserarmen, verkarsteten Hochfläche mit ihrer unendlichen Vielfalt an Naturschönheiten in ihren Bann gezogen.

 

So ist es auch mir ergangen. Vor 25 Jahren wurde meine Liebe zur Natur und Naturfotografie immer stärker und ich verbrachte fast jeden freien Tag an den für mich „schönsten“ Plätzen Österreichs, vom Hochgebirge rund um den Großglockner bis zum Neusiedlersee im Osten, um diese unglaubliche Artenvielfalt zu fotografieren. Im Jahr 2001 entstand dann die Idee mit einem Fotofreund ein gemeinsames Buch über die Faszination des Toten Gebirges herauszubringen. Dabei blieb es aber nicht, inzwischen wurden es bereits dreizehn Bildbände mit unterschiedlichen Themen teilweise mit Freunden und auch einige alleine, aber immer auf Österreich bezogen.

 

Eine meiner Lieblingsthemen ist die Fotografie von Insekten, insbesondere von Schmetterlingen, Käfern, Libellen, Wanzen und Zikaden. Dabei konzentriere ich mich auf besonders seltene Arten und Endemiten, die nur in einem bestimmten Gebiet vorkommen. Um die gewünschten Motive überhaupt zu finden sind oft zeitaufwendige Recherchen erforderlich und auch ein bißchen Glück um zu den erhofften anspruchsvollen Bildern zu kommen.

 

Ich würde mich aber als fotografischer Generalist sehen, ja das würde passen. Ganz einfach deshalb, weil ich allen Erscheinungsformen der Natur sehr viel Liebe und Begeisterung entgegenbringe. Mir ist es wichtig eine große fotografische Bandbreite abzudecken. Ich bin mir auch im Klaren darüber, dass man auf diesen Gebieten niemals auslernt und man sich immer weiter verbessern kann. Ich denke je besser man ein Bild macht, desto eher wird es den Betrachter ansprechen und vielleicht auch dazu beitragen das Gesehene zu verstehen und zu bewahren. Wenn einige meiner Bilder helfen die Öffentlichkeit für einen gefährdeten Lebensraum zu interessieren und sich das in aktiven Schutzbemühungen niederschlägt, dann habe ich meine Ziele erfüllt. Das ist für mich eine der wichtigsten Herausforderungen gute Bilder zu machen.

 

 

Wer einmal die Natur für sich entdeckt hat, kehrt immer wieder zurück! Gerne gebe ich meine Erfahrungen in Seminaren an ausgewählten Orten mit  unterschiedlichen Schwerpunkten weiter.

 

Sämtliche ausgestellte Bilder sind Naturdokumente und wurden digital nicht verfälscht.

Mitglied im Verein der Österreichischen Tier- und Naturfotografen (www.vtnoe.at)

 

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