Das Echerntal in Hallstatt im Herzen des Salzkammergutes war das Ziel für das erste Regionaltreffen 2022. Das Tal liegt abseits der Touristenmassen von Hallstatt und ist ein Naturparadies. Schon im 19. Jhdt. waren berühmte Maler und Literaten in dem Tal. Schautafeln entlang des Themenweges weisen immer darauf hin.
Da es im Echerntal nur wenige Parkmöglichkeiten gibt, und diese im Winter meist von Skitourengeher besetzt sind, trafen wir uns außerhalb von Hallstatt, um Fahrgemeinschaften zu bilden. Und tatsächlich haben wir die letzten Parkplätze bekommen.
Waldbachstrub im Echerntal
Nachdem die Gruppe vollständig war, gingen wir 14 auch schon los in Richtung Pavillon der HTBLA Hallstatt und weiter in den Malerweg. Eingebettet zwischen dem Hirlatz und der Echernwand folgten wir dem Waldbach immer näher zu unserem eigentlichen Hauptziel, dem Waldbachstrub. Immer wieder bietet der Gebirgsbach wunderbare Fotoplätze, bei denen wir uns natürlich ausgiebig Zeit genommen haben. Mit dem Wetter hatten wir diesmal besonderes Glück. In der Nacht davor hat es ein paar Zentimeter geschneit und dadurch bot sich uns eine ganz besondere Kulisse. Strahlender Sonnenschein, der aber nur an einzelnen Plätzen in das Tal vordringt, Windstille und angenehme Temperaturen haben unser Fotoherz höherschlagen lassen.
Immer weiter dringt man in das Echerntal vor. Bevor man aber den Waldbachstrub erreicht, heißt es noch einen kleinen Anstieg zu meistern. Der Aufstieg auf dem zum Teil rutschigen Untergrund zahlt sich aber auf alle Fälle aus, steht man doch dann genau gegenüber dem Wasserfall. Über drei Stufen fallen die Wassermassen ca. 90 Meter in die Tiefe.
Nachdem wir auch hier ausgiebig fotografiert hatten, begaben wir uns wieder am gleichen Weg zurück, bis wir bei einer Weggabelung dem Weg in Richtung Schleierfall folgten. Kurz nach dem Wasserfall kommt man wieder auf den Themenweg, dem wir auch bis zum Parkplatz folgten.
Natürlich darf nach so einer Wanderung der gesellige Teil nicht fehlen, und so begaben sich zehn Fotografen noch nach Hallstatt um beim Mittagessen noch weiter zu diskutieren.
In der Natur zu sein war mir schon immer wichtig. Die Kamera ist dabei seit 2010 mein ständiger Begleiter. Gerade in turbulenten Zeiten ist die Fotografie für mich ein Ruhepol. Nach meiner Ausbildung bei der Prager Fotoschule habe ich begonnen, Workshops zu geben. Mittlerweile hatte ich auch schon ein paar Ausstellungen.
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